Stilrichtungen und Holzarten der Antiquitäten:
www.antiquitaeten-ankauf.ch Antike Möbel sind echte Schätze. Ein Schrank im Stil des Biedermeiers oder alte Möbel aus der Gründerzeit sind heutzutage im Eingangsbereich, im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer ein Blickfang. Alte Möbel haben auch immer eine eigene Geschichte und verleihen einem Raum eine spezielle Aura. Sie wollen Ihren Verlassenschaft auflösen und ein Haus bzw. eine Wohnung räumen, sodass Sie Geld aus Ihren ausgesuchten Schätzen machen möchten? Dann kontaktieren Sie unseren Antiquitätenankauf. Natürlich können Sie bei uns auch die eine oder andere Kostbarkeit aus aller Welt erwerben, wenn Sie ein Schmuckstück aus einer früheren Epoche suchen. Beim Antiquitäten-Ankauf in der ganzen Deutsch-Schweiz stehen wir Ihnen gerne zur Seite und stehen Ihnen stets zur Verfügung. Wir besuchen Sie gerne bei Ihnen vor Ort, wenn Sie eine Wohnung, ein Haus auflösen möchten, in der zahlreiche Antiquitäten enthalten sind. Verlassen Sie sich beim Kauf von Antiquitäten auf unsere fachkundige Beratung, langjährige Erfahrung, eine faire Einschätzung des Marktes und absolute Seriosität. Wenn Sie antike Möbel und Antiquitäten aus Ihrem Besitz verkaufen möchten, sind Fachwissen und eine seriöse Abwicklung gefragt. Sollten Sie also Objekte veräussern wollen, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Wir suchen ständig interessante Stücke, auch gezielt im Auftrag unserer Kunden. Deshalb nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um einen Termin zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie! Wir sind vor allem an folgenden Antiquitäten und antiken Möbel interessiert: Ankauf Antiquitäten, Ankauf Antike Möbel, Ankauf Barockmöbel, Ankauf Rokoko Möbel, Ankauf Antike Uhren, Ankauf Gemälde, Ankauf aus Haushaltsauflösungen Stilrichtungen: Die Stilbezeichnungen der Möbelkunst richten sich meist nach einer Zeitepoche, die schon vorher stattfand, in der Herstellung der Möbel aber oft erst Jahre später ihren Ausdruck fand. Ein Möbelstil ist das für eine bestimmte Epoche, ein Gebiet, einen Tischler oder Ebenisten beziehungsweise eine Werkstatt charakteristische, durch einheitliche, ähnliche oder vergleichbare Merkmale in der Beschaffenheit oder der Formgebung gekennzeichnete Gepräge von Möbeln. Möbelstile stehen in enger Beziehung zur allgemeinen Kulturentwicklung, zu dem jeweiligen Zeitgeist und zu den Architektur- und Kunststilen ihrer Epoche, sind mit Letzteren aber nicht identisch. So wie diese sind sie den Strömungen des Zeitgeschmacks und der Mode unterworfen. Barock: ca. 1600 bis 1770 Der Ausdruck Barock (französisch baroque = Auswucherung) beschreibt die Stilepoche nach der Renaissance ca. von 1575 bis 1770. Die Stilepoche Barock wird kunstgeschichtlich in die Epochen Frühbarock 1600 bis 1650, Hochbarock 1650 bis 1710 und Spätbarock (Rokoko) 1710 bis 1750 unterteilt. In Frankreich als Louis XIV. Stil bekannt. Die Freude am Vollen, Wuchtigen, Üppigen. Üppige Bauten und Lebensweisen, farbenfroh und überzogen. Der Invalidendom als Beispiel des barocken Palastbaus in Paris. Merkmale am Möbel: bauchige Form, grosse Füsse, teilweise reich verziert oder bemalt, bei Bauernmöbeln aus dieser Zeit oft klobige Gesamtform, grosse Kastenschlösser mit spezieller Schliesstechnik, grosse verzierte Beschläge und Schlüssel, gehobelte Rückwände > da noch keine Maschinen vorhanden. Rokoko: ca. 1730 - 1780 Rokoko, von vielen Kunsthistorikern eher als Spätbarock bezeichnet, ist eine Weiterentwicklung der kunstgeschichtlichen Epoche Barock in den Jahren 1730 bis etwa 1780. In Frankreich als Louis XV. Stil bekannt. Das Wort Rokoko kommt aus dem Französischen von Rocaille und steht für muschelförmige Elemente und "Muschelwerk". Das französische Barock, die kunstvollsten Barockmöbel wurden für den Hof Ludwigs XIV in Frankreich hergestellt. Der herausragende Möbelschreiner André Charles Boulle schuf ungewöhnliche Formen und soll der Erste gewesen sein, der Möbel mit Bronzebeschlägen, Kantenverstärkungen und rein dekorativen Applikationen versah. Er schuf Möbel mit Intarsien, die aus Metall (Zinn, Gold, Bronze oder Silber), Horn und Ebenholz bestanden und ein Nebeneinander von Motiven darstellten, die teilweise ihren Ursprung in antikisierenden Formen der Renaissance hatten. Rokoko als Stil bezeichnet die Spätphase des Barock. Vorbereitet durch das Régence (1715-1723) entstand es um 1730 im Louis-Quinze als Dekorationsstil des Pariser Stadtadels und war eine Reaktion auf das offizielle Louis-Quartorze. Im Rokoko wird der schwere Stil des Barock in spielerische und schwungvolle Formen aufgelöst. Das Rokoko ist geprägt von Asymmetrie. Das typische und einmalige Stilelement ist die Rocaille und die C- und S-förmige Volute. Häufig sind Arrangements aus Pflanzen, Blüten, Vögeln, Schmetterlingen, Gittermustern und Rosetten in geschnitzter Form oder in gemalter Form auf ländlichen Möbeln. Erstmals werden Klein- und raffinierte Kombinationsmöbel, wie Spiel-, Kaffee-, Toiletten- und Schreibtische und sogenannte Beistellmöbel gefertigt. Biedermeier: 1815 - 1830 Spätphase 1830 - 1848 (auch Spätbiedermeier genannt) Herkunft des Namens aus den zu dieser Zeit geschriebenen Gedichten Biedermanns Abendgemütlichkeit. Sogenannte Zeit des »Vormärz« und seine damit einhergehenden Erscheinungen in Kunst und Kultur: Überhöhung des Familienlebens, Rückzug in die Privatsphäre, Darstellung besinnlicher Themen und liebevoll beobachtete Landschaftsausschnitte (Spitzweg). Das Biedermeier ist kunstgeschichtlich die letzte Stilphase des Klassizismus. Es setzt nach dem Louis-Seize und dem Empire etwa um 1815 als Frühbiedermeier ein, erfährt zwischen 1820 und 1830 seine stilreine Ausprägung und geht etwa um 1830 in das Spätbiedermeier über, welches bis 1848 andauerte. Insgesamt erfolgt die Ausbreitung des Biedermeier-Stils vorwiegend im deutschsprachigen Raum und steht für bürgerliche Wohnkultur. Das Mobiliar diente in dieser Zeit weniger repräsentativen Zwecken als vielmehr der von den Zeitgenossen geschätzten Gemütlichkeit. Es war in erster Linie funktionell. Typisch sind Schreibmöbel und kleinere Möbel wie zum Beispiel Nähtischchen, häufig mit dem "Lyra-Motiv" versehen. Die Grundform des reinen Biedermeier ist klarlienig und kantig ausgerichtet. Es herrschen Schlichtheit und Einfachheit in Form und Ausgestaltung vor. Zierteile und Schmuckelemente treten völlig zurück. Es zeigt sich eine Dominanz des Furniers mit Vorliebe für Obsthölzer, Mahagoni und Birke. Im Spätbiedermeier kommt es zu einer Auflockerung. Die kantigen Seiten der Möbel nehmen wieder gerundete oder abgeschrägte Formen an. In Frankreich als Louis-Philippe-Stil bekannt. Der eigentliche Baustil zur Regierungszeit des französischen Königs Ludwig des 15. wird als »Louis quinze« bezeichnet. Eleganter, verfeinertet Rokokostil. Merkmale am Möbelstück sind geschwungene Beine, wellenartige Formen, die beschwingt und leicht wirken sollen, Zopfbänder, seitliche Füsse, Bronzebeschläge, viel Edelholz; gerade Formen, weit ausgezogene spitze Kehlen am Kopf im frühen Biedermeier, keine Verzierungen, zurückhaltende Linien, Beschläge oft als Rauten, meist gerade Füsse. Gründerzeit: um 1900 Die Gründerzeit beginnt in Deutschland nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches im Januar 1871. Der Beginn dieser Epoche, die sogenannten Gründerjahre, sind von einem enormen wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland gekennzeichnet. Das Ende des Gründerzeitstils in Deutschland wird durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 eingeleitet und findet seinen Abschluss mit dem Ende der Kaiserzeit im Jahre 1918. Der Gründerzeitstil prägte nicht nur die vielen Stilrichtungen des Historismus, sondern auch die Architektur vieler Gebäude aus dieser Zeit. Die grossen Bürgerhäuser und Industriebauten stammen ebenfalls aus dieser Blüte und tragen oft ähnliche Merkmale wie z.B. Rauten. Die einzige Stilrichtung in der Kunstschreinerei, die es nur in Deutschland gab, ähnlicher Stil allerdings in Frankreich unter dem Namen Henri Deux. Merkmale bei Möbeln: Schnecken, Rauten, runde Füsse, Säulen, kleine Aufsätze, verzierte Beschläge. Die Stile Neogotik, Zweites Rokoko (Louis-Philippe), Neorenaissance (in Deutschland: Gründerzeit), Drittes Rokoko und Drittes Barock bringen keine eigenständigen Formen hervor. Typisch für diese "Neo-Stile", ist allein der Rückgriff auf die vergangenen Epochen. Hinzu tritt eine Vorliebe für alles Orientalische. Japanische, chinesische, türkische, indische, persische und arabische Motive werden vor allem im Kunsthandwerk gerne verwendet. Der Historismus ist geprägt und beeinflusst durch die aufkommende Technisierung und Industrialisierung. Neuartige Bearbeitungsmaschinen ermöglichen erstmals die industrielle Fertigung von Mobiliar und Einrichtungsgegenständen in hohen Stückzahlen. Möbeltypen werden aktualisiert, neue Möbeltypen werden geschaffen. Jugendstil: ca. 1890 - 1910 Der Jugendstil, auch unter Art Nouveau oder Modern Style bekannt, ist eine Stilepoche um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Eine internationale Reformbewegung des Kunsthandwerks, entstanden als Reaktion auf die Stilnachahmung des Historismus, er strebte nach eigenen Formen, die entweder aus der Natur oder der Geometrie entwickelt wurden. Der Stil ist nach einer illustrierten Kulturzeitschrift "Die Jugend" benannt, die 1896 in München erscheint. In der Möbelkunst konzentriert zwischen 1910 und 1920. Merkmale sind die Betonung des Ornaments und die aus pflanzlichen Vorbildern abstrahierte Form. Kennzeichen am Möbelstück: gestanzte Ornamente auf den Beschlägen, seitliche Streben, blumige auch geometrische Intarsien Muster (Sterne), runde oder quaderförmige Füsse. Oftmals gewähltes Material ist Eiche. In Frankreich auch Fin de Siècle oder La Belle Époque genannt. In Frankreich und Belgien wird der Stil "Art Nouveau", in Österreich "Sezessionsstil", in den Niederlanden "Nieuwe Kunst", in Italien "Stile florale" oder "Stile Liberté" (nach einem einflussreichen englischen Vertreter dieser Stilrichtung), in England und im angloamerikanischen Raum "Modern Style" genannt. Gerne informieren wir Sie über Stilrichtungen und Qualität Ihrer Möbel weiter: Bei Möbeln sind wir an allen frühen Epochen interessiert, z.B. aus dem frühen Barock, Empire, Biedermeier, Rokoko, Jugendstil, Art Deco, Asiatika bis zu modern Design-Klassikern.
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Holzarten
Bergahorn (Acer pseudoplatanus) Typ: Hartholz aus gemässigten Zonen Vorkommen: Europa und Westasien Farbe: cremeweiss Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Furniere, Drechslerei, Parkett Zuckerahorn (Acer saccharum) Typ: Hartholz aus gemässigten Zonen Vorkommen: Nordamerika Farbe: cremeweiss Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Furniere Amaranth (Peltogyne species) Typ: Tropisches Laubholz Vorkommen: Tropisches Südamerika und Mittelamerika Farbe: violett Textur: moderat Verwendung: Furniere, Drechslerei, Parkett, Billardtische und Queues Amboina - Maser (Pterocarpus indicus) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Indien, Kamerun, Nigeria, Südostasien Farbe: von rötlichem Braun bis zu einer Goldtönung Textur: ausserordentlich schön gemasert Verwendung: Furniere, Intarsien, Pfeifenköpfe Apfelbaum (Malus sylvestris) Typ: Hartholz Vorkommen: Vereinigte Staaten, Europa, Südostasien Farbe: blassbraun bis rosa, mit wechselnder dunklerer Streifung und wenig Unterschied zwischen Kernholz und Splintholz Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Furniere, Drechslerei, Schnitzerei Avodiré (Turreanthus africanus) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Westafrika, Ghana, Kamerun Farbe: golden honigfarben bis gelb Textur: mittel und recht gleichmässig Verwendung: Möbelbau, Furniere, Intarsien Birke (Betula alba) Typ: Hartholz aus gemässigten Zonen Vorkommen: Europa Farbe: gelblich- oder rötlichweiß bis hellbräunlich Textur: fein bis mittelfein und sehr gleichförmig Verwendung: Furniere, Drechslerei Birnbaum ( Pyrus communis) Typ: Hartholz Vorkommen: Europa und Nordamerika Farbe: hellbraun mit Rosaton Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Furniere, Möbelbau, Drechslerei, Schnitzerei, Musikinstrumente Bubinga (Guibourtia demeusei) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Zentral- und Westafrika Farbe: braun-rot mit violetten Streifen Textur: grob und offenporig, aber konsistent Verwendung: Möbel, Furnier, Bodenbeläge Rotbuche (Fagus sylvatica) Typ: Hartholz aus gemässigten Zonen Vorkommen: Europa Farbe: hellbraun mit rosafarbener Tönung Textur: konsistent und engporig Verwendung: Drechslerei, gebogene Möbelteile (Bugholz) Buchsbaum (Buxus sempervirens) Typ: Hartholz Vorkommen: Europa Farbe: gelb bis hellbraun Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Intarsien, Musikinstrumente, Schachfiguren, Drechslerei, Druckformen Douglasfichte (Pseudotsuga menziesii) Typ: Weichholz Vorkommen: Vereinigte Staaten von British Columbia entlang der Westküste bis Mexico Farbe: hellgelbes Beige im Kontrast mit helleren, rötlich-orangefarbenen Spätholzlinien Textur: weder fein noch grob, gleichförmig und relativ einfach zu bearbeiten Verwendung: Furniere, Tischlerei - allgemein, Bau - Aussenkonstruktionen, See- und Schifffahrt Afrikanisches Ebenholz (Diospyros crassiflora) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Zentral- und Westafrika Farbe: meist schwarz, mit einigen wenigen schwarzen oder grauen Streifen Textur: sehr feinporig und gleichmässig Verwendung: Drechslerei, Schnitzerei, Intarsien, Musikinstrumente, Messinstrumente, Besteckgriffe und Kleinteile Makassar Ebenholz (Diospyros celebica) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Sulawesi, Indonesien Farbe: dunkelbraune und schwarze Streifen mit helleren gelben oder beigen Bändern Textur: fein bis mittelfein und gleichmässig Verwendung: Möbel, Drechslerei, Intarsien, Musikinstrumente Europäische Eibe (Taxus baccata) Typ: Weichholz aus gemässigten Breiten Vorkommen: Europa, Teile Asiens und Nordafrika Farbe: Kernholz ist von hell orangerotem Braun, das mit der Zeit erheblich nachdunkelt, das Splintholz ist weiss Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Furniere, Möbelbau, Drechslerei, Musikinstrumente, Bögen Stileiche, Traubeneiche (Quercus robur) Typ: Hartholz aus den gemässigten Breiten Vorkommen: Europa Farbe: hellbraun mit einem Goldton Textur: grob Verwendung: Möbelbau, Drechslerei, Parkett, Bootsbau Kastanie, Edelkastanie (Castanea sativa) Typ: Hartholz aus gemässigten Zonen Vorkommen: Europa, Kleinasien, Nordafrika Farbe: Kernholz reicht von strohfarben bis braun Textur: grob Verwendung: Furniere, Innenausbau, Parkett Europäischer Kirschbaum (Prunus avium) Typ: Hartholz Vorkommen: Europa und Teile Asiens und Nordafrikas Farbe: hellbraun oder Lohfarben mit leichtem Rosaton Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Möbel, Furniere, Drechslerei Königsholz (Dalbergia cearensis) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Brasilien Farbe: rosa- oder hellrot bis satt braun-violett mit crem gelbem Splintholz Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Furniere, Marketerie, Intarsien, Drechslerei Europäische Linde (Tilia vulgaris) Typ: Hartholz aus den gemässigten Breiten Vorkommen: Europa Farbe: cremefarben Textur: sehr fein und gleichmässig Verwendung: Schnitzarbeiten Amerikanisches Mahagoni, Honduras Mahagoni (Swietenia macrophylla) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Mittel- und Südamerika Farbe: variierende Streifung von Rosa über Rot und Dunkelrot bis Braun Textur: mittel bis grob und meist gleichmässig Verwendung: Möbelbau, Furniere Westindisches Mahagoni, Kuba Mahagoni (Swietenia mahogani) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: völlig ausgebeutet, nur als recyceltes Möbelholz Farbe: mittleres rötlichbraun das mit dem Alter nachdunkelt Textur: gleichmässig und mittel Verwendung: Möbelbau, Furniere Mooreiche, Subfossile Eiche (Quercus ssp.) Typ: Hartholz Vorkommen: Europa - Moore, Sümpfe und Flussufer Farbe: blauschwarz, auch bräunlich oder dunkelbraun mit schwarzen Zonen Textur: gefladerte bzw. gestreifte Struktur Verwendung: Furniere, Parkett Es handelt sich um Eichen die ca. 600 bis 8500 Jahre alt sind, durch Naturereignisse gefällt wurden und danach unter Wasser in Mooren und Sümpfen gelegen haben. Die dunkle Farbe wird durch Reaktion der Gerbstoffe des Holzes mit den Eisensalzen des Wasser hervorgerufen. Die Intensität und Gleichmäßigkeit der dunklen Holzfarbe nimmt mit der Lagerdauer im Wasser zu. Nussbaum, Echte Walnuss (Juglans regia) Typ: Hartholz Vorkommen: Europa und Teile Asiens Farbe: von grau über beige zu braun Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Möbel, Drechslerei, Schnitzerei, Furnier Olive (Olea europea) Typ: Hartholz aus den gemässigten Breiten Vorkommen: Mittelmeergebiet Farbe: Splintholz hellbraun, Kernholz gelblich mit rötlicher Tönung und unregelmässig dunklen Streifen Textur: auffallend gestreift bzw. gefladert, sehr dekorativ Verwendung: Furniere, Intarsien, Drechslerei, Parkett Afrikanisches Padouk, Afrikanisches Korallenholz (Pterocarpus soyauxii) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Zentral- und Westafrika Farbe: Rot, dass in kurzer Zeit violett braun nachdunkelt Textur: moderat grob, aber gleichmässig Verwendung: Möbelbau, Furniere, Intarsien, Drechslerei, Parkett Rio-Palisander, Brasilianisches Rosenholz (Dalbergia nigra) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Brasilien Farbe: hell bis tief dunkelbraun mit rötlicher Tönung Textur: fein bis mittelfein und gleichmässig Verwendung: Möbelbau, Furniere, Drechslerei, Musikinstrumente Pappel (Populus species) Typ: Weichholz aus den gemässigten Breiten Vorkommen: Europa und Nordamerika Farbe: unregelmässige cremefarbene und braune Bänder mit silbrigen wechseldrehwüchsigen Stellen Textur: im allgemeinen gleichmässig, aber weder fein noch grob Verwendung: Furniere, Innenausbau, Verpackungen Pflaume, Zwetschge (Prunus domestica) Typ: Hartholz Vorkommen: Europa, Nordamerika Farbe: cremig-gelbes Splintholz und dunkleres, mittelbraunes Kernholz mit einem Hauch Rot oder Rosa Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Furniere, Drechslerei, Kleinteile Pockholz (Guaiacum officinale) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Mittelamerika Farbe: Streifen in Olivgrün, Dunkelgelb, Hellbraun, Schwarz und Dunkelbraun Textur: meist fein und gleichmässig Verwendung: Marketerie, Drechslerei, Werkzeuge, Schiffsbau Rosenholz (Dalbergia frutescens) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Brasilien Farbe: blassgelb oder strohfarben, mit rosafarbenen, roten und braunen Strähnen Textur: fein bis mittel und gleichmässig Verwendung: Möbel, Furniere, Drechslerei Teak (Tectona grandis) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: vorwiegend Südostasien, geringe Vorkommen in der Karibik und in Westafrika Farbe: Goldenes Honigbraun mit dunkleren Strähnen. Unter Lichteinwirkung wird die Farbe dunkler Textur: Mittelgrob mit einer Tendenz zu Ungleichmässigkeit Verwendung: Schiffsbau, Gartenmöbel, Parkett Holländische Ulme, Holländische Rüster (Ulmus hollandica) Typ: Hartholz aus den gemäßigten Breiten Vorkommen: Europa Farbe: blass honigfarben, mit beigefarbenen Bändern und hellem Splintholz Textur: relativ grobfaserig Verwendung: Stühle, Drechslerei, Bootsbau Rotulme, Amerikanische Rüster (Ulmus rubra) Typ: Hartholz aus den gemässigten Breiten Vorkommen: Nordamerika Farbe: mittelbraun mit rötlichem Ton, etwas dunkelbraunes Kernholz, blassgraues oder weißes Splintholz Textur: grob, im Allgemeinen aber gleichmässig Verwendung: Möbel, Parkett, Drechslerei Vogelaugenahorn (Acer saccharum) Typ: Hartholz aus gemässigten Zonen Vorkommen: Nordamerika Farbe: blass, zum Kern hin dunkler werdend und mit rotbraunen Spätholzlinien Textur: fein und gleichmässig Verwendung: Furniere, Möbelbau, Drechslerei Wenge (Millettia laurentii) Typ: Tropisches Laubholz Vorkommen: Zentralafrika Farbe: dunkelbraun mit helleren Adern Textur: grob aber gleichmässig Verwendung: Möbel, Parkett Zebrano (Microberlinia brazzavillensis) Typ: Tropisches Laubholz Vorkommen: Westafrika Farbe: dunkle, braunschwarze Linien, dazwischen helle und mittelbraune Farbstreifen Textur: mäßig grob und nicht sehr gleichmässig Verwendung: Furniere, Drechslerei, Schnitzerei Zitronenholz, Ostindisches Satinholz (Chloroxylon swietenia) Typ: Tropisches Hartholz Vorkommen: Indien, Sri Lanka Farbe: blassgelb oder strohfarben, mit dunkleren oder braunen Linien oder Streifen Textur: fein bis mittel und weitgehend, aber nicht vollständig, gleichmässig Verwendung: Möbel, Intarsien und Furniere, Drechslerei |
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